Zuwendungsempfänger:in:
Aedes Network Campus Berlin gGmbH
Kooperationspartner:
ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius
Österreichisches Kulturforum Berlin
Henrik Frode Obel Foundation
Internet:
Aedes Architekturforum
Termine
Aedes Architekturforum
Christinenstr. 18-19, 10119 BerlinANCB The Aedes Metropolitan Laboratory
Christinenstr. 18-19, 10119 BerlinÜber die Ausstellung und das Symposium
Übergreifend Ausstellung
Neue Maßstäbe für eine Architektur des räumlichen, wirtschaftlichen und ökologischen Zusammenlebens
Die Ausstellung, kuratiert von ANCB The Aedes Metropolitan Laboratory, präsentiert beispielhafte internationale Projekte von Architekt:innen und Planer:innen, die eine neue Haltung spiegeln, Städte und Lebensräume nicht nur ökologisch nachhaltig zu gestalten, sondern auch gesellschaftlich wie ökonomisch ausgewogen umzusetzen. Es werden gebaute Projekte ebenso wie Visionen für einen stärkeren sozioökonomischen Zusammenhalt gezeigt. Es wurden 15 architektonische und urbane Beispiele sowie 10 akademische Beiträge internationaler Universitäten ausgewählt, die durch eine ganzheitliche Betrachtung aktueller Herausforderungen entstanden sind und belegen, dass ein positiver Wandel bewirkt werden kann. Mit der Ausstellung leistet der ANCB einen lösungsorientierten Beitrag, wie den Folgen eines ungebremsten Wachstums und kurzsichtiger Entscheidungen, die sich deutlich negativ auch auf die gebauten Lebensräume auswirken, begegnet werden kann. Angesichts der jüngsten Krisen ist bei Architekt:innen, Stadtplaner:innen, Aktivist:innen, Forscher:innen und Ökonom:innen weltweit das Verantwortungsbewusstsein dafür gewachsen, mit ihrem Wissen und ihrer Erfahrung zur Entwicklung neuer Konzepte und Typologien für Wohnen, Lernen, Arbeiten und Freizeit beizutragen, die jenseits von kurzfristigen Renditeerwartungen soziale, infrastrukturelle und ökologische Veränderungen anstreben und den Menschen als Maßstab zu Grunde legen. Im Rahmen des Symposiums am 7.5.2021 werden konzeptionelle Ansätze – insbesondere im Hinblick auf alternative, gemeinwohlorientierte Finanzierungsmodelle und Postwachstumsökonomie – zur Diskussion gestellt. Zudem wird der Katalog präsentiert, der eine Dokumentation der Ausstellung mit vertiefenden Essays kombiniert.