Musik

Zuwendungsempfänger:in:
Heike Albrecht

Kooperationspartner:
Akademie der Künste, Berlin

Internet:
SYRIAN CASSETTE ARCHIVES

Termine

Bergstraße 79, 10115 Berlin
Sa. 09.10.2021, 18.00 Uhr

Musik Aufführung

Eine Initiative zur Bewahrung, Verbreitung und Erforschung analoger Musikkassetten aus Syriens reichhaltiger „Kassetten-Ära“ (1980–2010)

Die Initiative SYRIAN CASSETTES ARCHIVES bilden ein dokumentarisches Musikprojekt zur Bewahrung, Verbreitung und Erforschung analoger Musikkassetten aus Syriens reichhaltiger „Kassetten-Ära“ (1980–2010). Es werden musikalische Dokumente eines kulturell vielfältigen Vorkriegssyriens aufgezeigt, zugänglich gemacht und in einen aktuellen Dialog mit syrischen Musiker:innen und ihren derzeitigen Aufenthaltsorten gebracht. Die Grundlage dafür bildet eine Sammlung von über 500 Tonbandkassetten und digitalen Produktionen, die der Audioarchivar Mark Gergis auf seinen Reisen zwischen 1997–2000 in Syrien erworben hat. Die Sammlung enthält Musik syrischer Araber:innen, Assyrer:innen, Kurd:innen und Armenier:innen und umfasst die gesamte Breite syrischer Musik, die während der „Kassetten-Ära“ (1980–2010) veröffentlicht wurde – von regionaler Folklore, Pop und klassischen Stilen, Studioalben, Live-Hochzeitskonzerten, klassischer Musik bis hin zu patriotischen Liedern und Kindermusik. In enger Zusammenarbeit mit syrischen Communitys in Deutschland, Großbritannien, dem Libanon, Jordanien und Schweden sowie mit Partner*innen in Syrien sollen die Projektergebnisse künftig über die interaktive Online-Datenbank www.syriancassettearchives.org zugänglich gemacht werden. Sie wird eine Kartierung der Musikartefakte der Sammlung, musikhistorische Recherchen und Textmaterialien sowie Interviews und Musikbeispiele umfassen. Mit Mark Gergis, Ahmad El Mad, Mamoun Hamada, Hazem Jamjoum, Yamen Mekdad, Anas Moubayed, Rizan Sa’id, Omid Silêman, Farah Zahra Syrian Cassette Archives - ein Projekt von Mark Gergis in Zusammenarbeit mit Heike Albrecht und Yamen Mekdad. Eine Veranstaltung in Koproduktion mit der Akademie der Künste im Rahmen ihres Schwerpunktprogramms „Arbeit am Gedächtnis – Transforming Archives“

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